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Erfolg beim Europäischen Wettbewerb

Im Rahmen des Ethikunterrichts nahmen einige Schülerinnen und Schüler der 9.Klassen am 71.Europäischen Wettbewerb teil. Dieser stand im Jahr 2024 unter dem Motto „Europa (un)limited“. Dabei gewannen die Schülerinnen Alexandra Batrincea, Hayley Pham, Diana Stepanjan und Emilie Ho mit ihren Arbeiten zum Thema „Das digitale Ich“ einen Landespreis. Emilie Ho durfte sich zusätzlich über eine Auszeichnung auf Bundesebene freuen. In Begleitung der Lehrkräfte Dagmar Fischer und Rebecca Wolf durfte die Gruppe nach Augsburg fahren und ihre Preise bei der Siegerehrung im Rokoko-Saal der Regierung von Schwaben stolz entgegennehmen.


In ihrer Gruppenarbeit hatten Alexandra, Hayley und Diana eine Platte mit einem bemalten Kopf gestaltet, der das „digitale Ich“ plastisch darstellen sollte. Die drei Mädchen beschreiben ihr Projekt folgendermaßen:

"Das Projekt verdeutlicht, wie sich unsere Gesellschaft und Kommunikation durch die Digitalisierung verändert.

Zugehörigkeit sucht man bei anderen Menschen im realen Leben genauso wie in Form von Worten, die man von anderen aus den sozialen Medien erhält. Um miteinander Fußball zu spielen, trifft man sich entweder auf dem Sportplatz oder startet FIFA auf der PlayStation. Einkäufe tätigt man immer öfter online und lässt sie zu sich nach Hause liefern, um sich den Weg zum Supermarkt zu ersparen. Wir interagieren nicht mehr so häufig persönlich mit Menschen, sodass wir uns allmählich selbst mit dem Internet verbinden, was die Skulptur und die Darstellung zwischen Mensch und digitalem Leben erklärt.

Heutzutage kann man sich ein Leben nicht mehr ohne Technologie vorstellen, da sie mittlerweile eine große Rolle in unserer Welt spielt. In der Arbeitswelt, aber auch in der Schule und unserer Freizeit ist sie nicht wegzudenken.

Im Verlauf des Projektes haben wir versucht, möglichst viele Materialien zu recyceln und Nachhaltigkeit einzubeziehen. Die zwei Holzplatten stammen von einem abgebauten Schrank, alte Telefone, Handys und Fernbedienungen wurden auseinandergebaut und der Kopf, der am Ende verspachtelt wurde, stammt aus einem Tauschhandel."


Emilie hatte dagegen eine digitale Zeichnung zum selben Thema angefertigt. Sie erklärt ihr Bild so:

"In meinem Projekt geht es um „das digitale Ich". Das Bild soll darstellen, wie sich das echte Leben von dem Onlineleben unterscheiden kann. Dazu habe ich eine Person, die auf ihr "digitales Ich" auf ihrem Laptop schaut, digital auf meinem Tablet gezeichnet."

Die Donau-Realschule Lauingen gratuliert den Gewinnerinnen sehr herzlich zu dem großartigen Erfolg!

Dagmar Fischer